Vier Hände, ein Flügel
Einlass ab 17 Uhr

Tickets

Vorverkauf für 13 € (inkl. Gebühren) zum Selbstausdruck/Handy-PDF über den Link
oder an der Konzertkasse im Mercado
Der VVK endet am Veranstaltungstag ca. um 10 Uhr.
Danach gibt es Tickets - sofern vorhanden - nur noch an der Abendkasse
Abendkasse: 15 € (erm. 10 €)

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Beschwingte Walzer, romantische Sonaten, barocke Kantaten u.a.

Zwei Menschen und vier Hände an einem Flügel – das braucht im wahrsten Sinne des Wortes „Gleichklang“. Um gut vierhändig Klavier zu spielen, müssen die beiden Pianist:innen absolut präzise arbeiten. Waka Yamada und Kurumi Fujita sind ein solch "eingespieltes" Team, treten sie doch regelmäßig gemeinsam auf. Für ihr Konzert an unserem Bösendorfer Konzertflügel am 26.03.2023  haben sie ein abwechslungsreiches Programm aus beschwingten Walzern, romantische Sonaten, barocken Kantaten u.a. für Sie zusammengestellt:

J. S. Bach: Schafe können sicher weiden BWV 208
E. H. Grieg: Ich liebe dich, Op.41 Nr. 3
L. v. Beethoven: Sonate Nr. 30 E-Dur, Op. 109, Satz1&2
F. Kreisler / S. Rachmaninov: Liebesleid
J. Brahms: Liebeslieder Walzer, Op.52, 1-18
J. S. Bach: Jesus bleibet meine Freude BWV 147


Die 18 Liebeslieder-Walzer op. 52 entstanden im Sommer 1868. Johannes Brahms zeigt hier wieder einmal seine große Vielseitigkeit, wenn es darum geht, Gefühlsregungen in Musik auszudrücken. Vertont hat er hier Nachdichtungen von Volksliedern, die meisten von ihnen aus Osteuropa. Daraus schuf Brahms kurze Miniaturen, die ein buntes Kaleidoskop vertonter menschlicher Regungen, wie Liebe, Sehnsucht, Wut oder auch Spott ergeben. Das Lied Nr. 11 "Nein, es ist nicht auszukommen" hat seinen ganz eigenen Witz. Hier meint man das giftige Gerede und Lästern der Leute direkt zu hören. Doch auch die Klänge der Natur finden in den Walzern Berücksichtigung. In "O wie sanft die Quelle" hört man einen Bach sich leise murmelnd durch eine Wiese winden.

 

Kurumi Fujita (Klavier)
Waka Yamada (Klavier)


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Vitae

 

Waka Yamada wurde 1995 in Kumamoto, Japan, geboren und begann im jungen Alter von vier Jahren mit dem Klavierunterricht bei ihren Eltern. In Japan schloss sie ihr Bachelorstudium an der Tokyo University of the Arts in Klavier ab und arbeitete dann hauptsächlich als Gesangs- und Geigenbegleiterin sowie als Klavierlehrerin. 

In Japan konzertierte sie u.a. mit dem Philharmonieorchester Japan und in einem Geigen-Piano-Duett in der Carnegie Small Hall in New York.

Zudem nahm sie an der MusikAlp Summer International Academy in Tignes mit Professor Pascal Devoyon und Professor Björn Lehmann, bei der Klavierwerkstatt in Plauen mit Professor Matthias Kirschnereit sowie beim internationalen Meisterkurs des Musiksommers in Oberstdorf mit Professor Konrad Elser teil, in welchem sie für das Abschlusskonzert ausgewählt wurde. 

Seit 2021 studiert sie am Hamburger Konservatorium, in welchem sie zunächst das einjährige internationale Studienjahr unter Gabriele Wulff abschloss. Derzeit setzt sie ihr Klavierstudium im Aufbaustudium fort und studiert darüber hinaus Cembalo unter Anke Dennert.

 

Die musikalische Ausbildung von Kurumi Fujita, geboren in Japan, begann bereits im Alter von 3 Jahren, als sie zunächst Klavierunterricht bei YAMAHA erhielt und später bei Ako Ohara fortsetzte. An der Yaei-High-School, Abteilung für Kunst und Musik, setzte sie ihr Studium des Klaviers unter Kaori Ohsuga fort und erlernte darüber hinaus Cembalo unter Mamiko Nagahisa.

Am Hamburger Konservatorium nahm sie zunächst am internationalen akademischen Studienjahr teil und setzt gegenwärtig ihr Studium im Bachelor für Klavier unter Christiane Behn sowie für Cembalo unter Anke Dennert fort. 

2017 gewann sie Gold im J. S. Bach Music Concours in Japan. Im Jahre 2018 gewann sie Silber im The European International Piano Concours in Japan und nahm am Preisträger*innen-Konzert in der Hamarikyu Asahi Hall teil.

Veranstalter

Kulturkirche Altona gemeinnützige GmbH

Weitere Informationen

  • Eine Rollstuhlrampe ist vorhanden, barrierefreie WCs leider nicht.
  • Programmänderungen vorbehalten
  • Sie haben freie Platzwahl

Anfahrt

Bei der Johanniskirche 22 - 22767 Hamburg

6 Bushaltestellen in unmittelbarer Nähe (Buslinien 3, 15, 115, 183, 20, 25)
3 Minuten Fußweg zur S-Bahn Station Holstenstrasse (Linien S2, S5) oder Bus 3
4 Minuten Bus-Fahrtweg von & zur S-Bahn Station Altona (Linien S1, S2, S3) mit Bussen 15, 115, 183, 20, 25

Routenplaner: Bus & Bahn oder Google Maps

Feverup - Sixtinische Kapelle

Samstag, 31.8.2024 18:00 Uhr
Ab 28.06.2024 -- Michelangelos Sixtinische Kapelle: Die Ausstellung – eine hautnahe und nie zuvor gesehene Perspektive auf das geniale Meisterwerk – war bereits weltweit in Städten wie Chicago, Shanghai, Lyon und Marseille zu sehen. Nun bringt sie feverup nach Hamburg und in die Kulturkirche Altona.

Sounddrops: High & Low

Donnerstag, 26.9.2024 19:30 Uhr
Die Sounddrops kommen mit neuen Songs auf unsere Bühne zurück - mit bis zu 8stimmigen A-cappella-Arrangements von Pop-, Jazz- und Folk-Perlen der 80er bis heute. Viele bekannte Songs, z.B. von Coldplay, den Beatles, den Eurythmics, von den Pentatonix, Jamie Cullum, Norah Jones und Massive Attack haben sie auch in ihrem Repertoire. Großartige Klänge eines in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Chores und ein Fest für jeden Fan des a-cappella-Chorgesangs erwarten uns.
Mehrere Veranstaltungen am Abend

Fever: We call it Flamenco

Sonntag, 29.9.2024 20:30 Uhr
Fever-Event: We Call It Flamenco ist eine Show, die Dich in die spanische Kultur eintauchen lässt, ohne Hamburg zu verlassen. Erlebe 6 von 50 existierenden Flamencostilen, genannt "palos", aufgeführt von professionellen Künstlern in der Kulturkirche Altona, Hamburg! Für Informationen zum Programm und den verfügbaren Zeiten folge bitte dem Link unter Tickets

JazzAmen: A Family Affair

Mittwoch, 2.10.2024 20:00 Uhr
Ella & Kjell, beide mit Jazz-Awards geadelt, zaubern einen intimen Sound mit Songs von Gershwin über Joni Mitchell und Johnny Cash bis hin zu Bob Dylan, der viel Raum zum Träumen und Innehalten lässt. An diesem Abend erweitert sich das erfolgreiche Duo um den Trompeter Ingolf Burkhardt, Ellas Vater, vielen bekannt als einer der Hauptsolisten der NDR Bigband und feste Größe der europäischen Jazz- und Trompetenszene.