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Klaas Stok Dirigent
NDR Vokalensemble
Thomas Cornelius Orgel
Geistliche Vokalmusik mit eingängiger Klangsprache
Nicht viele Werke des 20. Jahrhunderts stehen heute so selbstverständlich auf den Konzertprogrammen wie die Musik des 1986 gestorbenen Maurice Duruflé. Besonders seine geistliche Vokalmusik erfreut sich anhaltender Beliebtheit, sicherlich auch wegen ihrer eingängigen Klangsprache.
Duruflé hatte wenig Interesse daran, mit der Tradition zu brechen, in seinem Requiem von 1947 setzte er sich mit der Vorlage des zwei Generationen älteren Gabriel Fauré auseinander und ließ seiner Begeisterung für den archaischen Gregorianischen Choral freien Lauf. Rückwärtsgewandt ist das Werk dennoch nicht: Im Gegensatz zu den opernhaften Vertonungen der Totenmesse im 19. Jahrhundert rückte Duruflé weniger die Qualen des Jüngsten Gerichts als die jenseitige Erlösung in den Mittelpunkt.
Üppige Orchesterbesetzung auf Orgel übertragen
In der Kulturkirche Altona kommt die zweite von insgesamt drei Fassungen des Requiems zur Aufführung. Duruflé - wohl selbst überrascht vom großen Erfolg seines Werks - hat hier bald nach der Uraufführung die üppige Orchesterbesetzung auf die Orgel übertragen.
Veranstalter
Norddeutscher Rundfunk
Bereich Orchester, Chor und Konzerte
Redaktion NDR Vokalensemble
Norddeutscher Rundfunk
Rothenbaumchaussee 132
D - 20149 Hamburg
Tel.: +49 - 40 4156 - 3749
Email: k.soehl@ndr.de
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4 Minuten Bus-Fahrtweg von & zur S-Bahn Station Altona (Linien S1, S2, S3) mit Bussen 15, 115, 183, 20, 25
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