!Felicidades Astor Piazzolla!
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Dem Meister des Tango Nuevo zum 100. Geburtstag!

Eine schummerige Bar, dazu die Schräglage zweier sich dicht aneinander schmiegender Körper. Bilder, die man mit argentinischem Tango in Verbindung bringt. Und natürlich den Namen Astor Piazzolla.

Am 11. März 2021 wäre der legendäre argentinische Komponist und Bandoneon-Spieler sowie große Erneuerer des argentinischen Tangos 100 Jahre alt geworden. Zur Happy-Birthday-Party kommen Akkordeonist, Komponist und Arrangeur Gerhard A. Schiewe sowie das Voirin Quartett in die Kulturkirche Altona und feiern den Maestro des Tango Nuevo mit einem Reigen seiner berühmtesten Kompositionen, wie z.B. Libertango, Oblivion, Soledad, Concierto para Quinteto, Escualo, Otono Porteno uvm.

Der von Piazzolla erschaffene "Tango Nuevo" - eine Musik, die so charakteristisch ist wie ein Wiener Walzer oder ein ungarischer Csardas. Musik von herzergreifender Intensität, die die Künstler*innen an diesem Abend funkeln lassen werden. Musik, die nicht nur ins Ohr, sondern auch in Ihr Herz gehen wird. ¡Felicidades Astor Piazzolla!

 

Es spielen für Sie:
Gerhard A. Schiewe (Akkordeon)
Karl Sousa (Violine)
Cordula Kocian (Violine)
Mara Smith (Bratsche)
Lucie Stepanova (Violoncello)

Künstler-Informationen

Zu Gerhard A. Schiewe

Der Akkordeonist Gerhard A. Schiewe lebt als freier Musiker, Arrangeur und Komponist in Berlin und arbeitete bereits mit einer Vielzahl verschiedenster internationaler Künstler zusammen. Hamburger Tangofans kennen und schätzen ihn durch die regelmäßigen Tango-Abendebei uns in der Kulturkirche Altona, auf denen er zusammen mit Tangoinpetto und der Sängerin Ulrike Hanitzsch Tänzer wie Konzertbesucher begeistert. 

Mit Tango und dem Tango Nuevo von Astor Piazzolla beschäftigt Schiewe sich seit vielen Jahren und konzertiert - außer mit Tangoinpetto noch mit Tangria und Tango Delüx - im Trio mit Violine, Cello und Akkordeon.

Auch in Duoformationen, wie z.B. mit der spanischen Cellistin Patricia de la Fuente, der britischen Cellistin Alice Dixon und der Cellistin Dorothee Gurski (Staatsoper Berlin), mit der Geigerin Anna Eichholz oder Jessica Ling aus den USA sowie dem PIAZZOLLA-JAZZ-PROJECT mit dem Jazz-Saxophonisten Thomas Reiter kann man ihn erleben.
Auch mit dem schwedischen Streichquartett Malva Kvarteten und dem international besetzten TANGO-PROJECT-QUARTETT trat er bereits auf. Mit dem  Voirin Quartett verbindet ihn seit 2019 eine intensive Zusammenarbeit.

Bei allen Besetzungen stammen die Arrangements aus seiner Feder.

Zum Voirin Quartett

Die vier Musiker des Voirin-Quartetts kennen sich seit vielen Jahren und spielen zusammen in verschiedenen kammermusikalischen Formationen. Alle haben bereits erfolgreich auf internationalen Bühnen musiziert, bevor sie sich 2016 zum Voirin-Quartett zusammenschlossen, um sich der Pflege und Verbreitung der klassischen und der romantischen bis hin zur zeitgenössischen Streichquartettliteratur zu widmen.

Die Gründung des Ensembles geht zurück auf die Initiative der Geigerin Cordula Kocian, Mitbegründerin des bekannten Faust-Quartetts, und der tschechischen Cellistin Lucie Stepanova. Gemeinsam mit der Bratschistin Mara Smith traten sie bereits als Trio auf, bevor Karl Sousa als Primarius dazustieß und das Quartett komplettierte.

Namensgeber des Quartetts ist der französische Geigenbogenbauer François Nicolas Voirin (1833-1885). Ausgehend von den Entwicklungen des wohl bedeutendsten französischen Geigenbauers des 19. Jahrhunderts, J. B. Vuillaume, der die besten und talentiertesten Bogenmacher seiner Zeit in sein Atelier in Paris für sich arbeiten ließ, entwickelte Voirin frühere Bogenmodelle weiter und erfand seinen eigenen Stil. Dabei zeichnen sich seine Bogen vor allem durch warme Klangfarben und Eleganz aus. In dieser Zeit avancierte er zu einem der bedeutendsten Bogenmacher. Große Musiker wie Eugène Ysaÿe, Carl Flesch und Emanuel Feuermann spielten seine Instrumente. „Das Voirin-Quartett, dessen Primarius Karl Sousa einen Voirin-Bogen von ungefähr 1865 besitzt, fühlt sich dem edlen Geist dieses Bogenbauers verpflichtet“, heißt es in dem Pressetext abschließend.

 

Karl Sousa (Violine)

wurde in Sydney geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt er seinen ersten Violinunterricht. In den ersten Jahren prägten ihn vor allem die Professoren Tibor Varga (Detmold), Valeri Gradow (Essen) sowie Barbara Rau (Bad Pyrmont).

Neben mehreren Preisen beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erhielt er 1991 den ersten Kulturpreis des Kreises Höxter und 1997 den Preis für junge Künstler in Europa der Volksbank Paderborn.

An der Hochschule für Musik und Theater Hannover studierte Karl Sousa bei Prof. Adam Kostecki. Darüber hinaus wurde er künstlerisch inspiriert durch Meisterkurse bei den Professoren Zakhar Bron (Lübeck), Herman Krebbers (Amsterdam), Igor Ozim (Bern) und Ruggierio Ricci (Salzburg).

Recitals und Konzerte als Solist mit Orchester führten Karl Sousa in diverse europäische Länder, nach Kanada und Australien. Seit 2005 erhält er Einladungen vom National Music Festival in Namibia, wo er solistisch und als Konzertmeister auftritt sowie Meisterkurse gibt.

Von 2004 bis 2012 war er stellvertretender 1. Konzertmeister des Netherlands Symphony Orchestras in Enschede. Ebenfalls als stellvertretenden Konzertmeister lädt ihn seit 2007 die Radiophilharmonie des NDR in Hannover ein. 2012/13 war er dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck als 2. Konzertmeister verbunden, zu Beginn der Spielzeit 2013/14 kehrte er nach Enschede zum Netherlands Symphony Orchestra zurück. Seither lädt ihn auch das Gelders Orkest in Arnheim zu Gastauftritten ein.

Cordula Kocian (Violine)

wurde in Hessen geboren und besuchte ab dem vierzehnten Lebensjahr das Spezialgymnasium „Schloss Belvedere“ in Weimar. In Weimar an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ begann sie auch ihr Violinstudium bei Prof. Jost Witter, das sie mit dem „Künstlerischen Diplom“ abschloss. Ihre musikalische Ausbildung setzte sie anschließend bei Prof. Igor Ozim in Bern und Prof. Ulf Wallin in Berlin fort.
Als Geigerin war Cordula Kocian in verschiedenen Orchestern tätig, u.a. bei der Staatskapelle Weimar, dem Rundfunksinfonieorchester Berlin und dem Deutschen Kammerorchester Berlin. Sie war Gründungsmitglied des Faust-Quartetts, mit dem sie bei Prof. Eberhard Feltz, dem Alban Berg Quartett und dem Hagen Quartett studierte. Als Mitglied des Faust-Quartetts gewann Cordula Kocian einen 2. Preis beim Internationalen Joseph-Joachim-Kammermusikwettbewerb in Weimar, einen 1. Preis beim Internationalen Max-Reger-Wettbewerb in Sondershausen, einen 1. Preis beim Internationalen Charles-Hennen-Concours in Heerlen (Niederlande) und einen 2. Preis beim ARD-Wettbewerb in München. Tourneen führten sie u.a. nach Südamerika, Afrika, Italien, Frankreich, Tschechien, Norwegen und in die Schweiz.
Derzeit ist Cordula Kocian beim Netherlands Symphony Orchestra beschäftigt.

Mara Smith (Bratsche)

wurde in Gießen geboren und begann im Alter von 7 Jahren mit dem Geigenunterricht. Mit 14 wechselte sie zur Bratsche, wurde bald darauf Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“, Stimmführerin im Jugend-Sinfonieorchester des Landes Hessen und Mitglied des Bundesjugendorchesters. Sie studierte zunächst bei Prof. Johannes Lüthy in Freiburg und Karlsruhe und absolvierte anschließend ihr Konzertexamen bei Prof. Felix Schwartz in Rostock. Außerdem nahm sie an zahlreichen Meisterkursen u.a. bei Prof. Thomas Brandis, Prof. Hatto Beyerle, Prof. Hartmut Rohde und Prof. Jean Sulem teil.
Zahlreiche Orchestererfahrungen sammelte sie u.a. in der Jungen Deutschen Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester Freiburg, dem SWR Sinfonieorchester und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.


Neben ihrer regen Orchestertätigkeit ist Mara Smith eine passionierte Kammermusikerin. In den vergangenen Jahren war sie beispielsweise Bratschistin des Caecilienquartetts sowie Mitglied verschiedener Ensembles des SWR und des RSB.
Seit 2008 ist Mara Smith stellvertretende Solobratschistin des Sinfonieorchesters Münster und seit 2009 Bratschistin des Smaragd Quintetts, bestehend aus Mitgliedern des Orchesters. Zahlreiche Aushilfstätigkeiten führten sie in den letzten Jahren zu Orchestern wie der NDR Radiophilharmonie Hannover, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und den Dortmunder Philharmonikern.

Lucie Stepanova (Violoncello)

wurde in Prag in eine Musikerfamilie geboren. Bereits mit vier Jahren erhielt sie den ersten Klavierunterricht und im Alter von elf Jahren begann sie mit dem Cellospiel. Sie studierte in Prag bei Jaroslav Kulhan, in Utrecht bei Lenian Benjamins und Elias Arizcuren und in Freiburg bei Christoph Henkel. Dort schloss sie ihr Studium mit dem Orchesterdiplom ab und ergänzte anschließend ihre musikalische Ausbildung bei Janos Starker an der School of Music University, Indiana, USA, wo sie ihre Studien mit dem Solistendiplom abschloss.
Lucie Stepanova spielte als Solistin mit verschiedenen Orchestern wie dem Prager Sinfonieorchester FOK und dem Freiburger Akademischen Orchester. Tourneen führten sie als Solistin in die USA und nach Japan und als Mitglied des Cello Octets Conjunto Iberico Amsterdam u.a. nach Brasilien, Spanien, England, Frankreich, Kroatien und Polen. Sie spielte mehrere Aufnahmen für den Tschechischen Rundfunk ein und wurde für zwei Fernsehdokumentationen über sie vom japanischen und tschechischen Fernsehen begleitet. Derzeit bildet sie mit der Pianistin Ksenia Kouzmenko ein Duo, und sie gründete das Projekt „Bach im Dunkeln“ (siehe www.luciestepanova.eu).

Publikumskonzert und/oder Livestream?

 

Bei uns in der Kulturkirche Altona gibt es Kultur - Als Publikums-Konzert oder/und Live-Streaming

Für das laufende Lonzert-Jahr sind wir auf vieles vorbereitet und haben unser hauseigenes Programm sehr flexibel geplant. Wir hoffen, dass wir Sie so oft wie möglich bei uns in der Kirche werden begrüßen können - ob mit Abstand oder ohne. Sollte Ihr Besuch bei uns in der KulturKirche Altona am Veranstaltungstag aber dann doch nicht möglich sein, kommen die Künstler*innen und die Veranstaltung mittels modernster Technik und Livestream einfach zu Ihnen nach Hause. Mehrere Profi-Kameras und umfangreiche Tontechnik fangen das Geschehen und die Künstler*innen auf unserer Bühne hautnah und live ein und die Streaming- und Tontechniker bringen Bild und Ton dann professionell abgemischt ins Portal und auf den Weg zu Ihnen ins Wohnzimmer. Ausfälle und Verschiebungen wird es in den nächsten Wochen und Monaten bei uns nur im äußersten Notfall geben.

Denn: Als gemeinnützige Organisation und Förder von Kunst und Kultur in Hamburg möchten wir genau dies tun: Kunst und Kultur fördern - auch in den gerade schwierigen Zeiten und unter, sagen wir mal, anspruchsvollen Rahmenbedingungen. Auf diesem Wege versuchen wir, einen Beitrag für das Überleben von Live-Kultur, Künstler*innen, Kreativen und Techniker*innen zu leisten. Und wenn es uns dazu noch gelingt, Ihnen durch unser Programm auch Ihren Tag zu verschönern und vielleicht ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.... Dann wäre das großartig und würde uns sehr freuen.

Die Künstler*innen freuen sich schon unglaublich, für Sie singen und spielen zu dürfen. Für Künstler*innen und Techniker etc. ist dies Berufsausübung und daher gestattet - natürlich unter Hygieneauflagen, für deren Einhaltung wir selbstverständlich sorgen werden. Sie, liebes Publikum, werden entweder in der Kirche bei uns sein oder uns von zu Hause aus zusehen und -hören. Wie bei unseren Konzerten vor Ort werden wir dann alles tun, dass Sie sich als Teil des Abends fühlen und so, als wären Sie bei uns in der Kirche dabei. Denn auch Sie haben sich, bei aus dem letzten Jahr verschobenen Konzerten schon mehrmals, auf die Veranstaltung gefreut.

Alle gemeinsam für die Zukunft der Musik und der Live-Kultur in Hamburg. Keep Kultur ALive!

So geht´s zum LiveStreaming

Hier geht´s lang...

 

  1. Über den Link bei der Veranstaltung gelangen Sie direkt auf unseren Youtube-Kanal.

  2. Hier sehen sehen Sie bis kurz vor Beginn der Veranstaltung unser Vorschaubild.

  3. Ca. 30-60 Minuten vor der Veranstaltung erscheint hier ein Live-Bild aus der Kirche. Dann können Sie z.B. noch in Ruhe den Fernseher anschließen etc. und es sich zum Zuschauen und -hören gemütlich machen.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Konzert!

Kann ich das Konzert auch auf meinem TV-Gerät schauen?

 

Sie können den Stream am Laptop oder Tablet genießen, aber auch an Ihren Fernseher anschließen. Um das Konzert auf Ihrem TV-Gerät anschauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  1. Streamen Sie das Konzert auf Ihrem Laptop/PC/MAC und verbinden Sie das Gerät per HDMI-Kabel mit dem Fernseher.

  2. Streamen Sie das Konzert auf Ihrem Tablet oder Smartphone und übertragen Sie den Bildschirm per entsprechender App auf Ihren Smart-TV, sofern Sie über ein solches Gerät verfügen.

  3. Verschiedene Möglichkeiten der Verbindung werden auch hier erläutert:

Sollten Sie nichts sehen oder hören, kontrollieren Sie bitte, ob Ihre Firewall oder sonstige Einstellungen den Stream (Bild und Ton) ggf. blockieren.

Welche Qualität hat die Übertragung?

 

Wir kontrollieren vor Ort durchgehend, dass Bild und Ton in hoher Qualität die Kulturkirche verlassen. Das Konzert wird von professionellen Bild-Technikern in HD gefilmt, in einer Live-Regie geschnitten und per Glasfaserkabel (Gigabit-Geschwindigkeit) gestreamt. Das Audiosignal wird von einem professionellen Tontechniker am Mischpult gemixt und läuft bei der Live-Regie mit dem Bild zusammen. Wir produzieren und senden also in hoher Qualität.

Die Qualität der Übertragung hängt natürlich aber auch mit der Internetverbindung des jeweiligen Zuschauers zusammen. Sollten Sie (vorübergehend) nur über eine langsame Internetverbindung verfügen, können Sie natürlich trotzdem streamen. Das Video wird dann "heruntergerechnet", damit Sie trotzdem weiter flüssig sehen können. Das Bild könnte dann (vorübergehend) etwas an Schärfe verlieren. Bei einer durchschnittlichen, stabilen Internetverbindung steht Ihnen der Stream aber in HD-Qualität zur Verfügung.

Bitte stellen Sie für Ihren Empfang sicher, dass Ihre Firewall oder sonstige Einstellungen den Stream nicht blockieren. Bei Youtube direkt können Sie die Bildqualität selbst am Einstellungsrad (unten rechts im Videobild) verändern und ggf. hochstellen. Wie, Sie hören nichts? Dann schauen Sie doch bitte einmal nach, ob Sie bei sich den Ton in Youtube oder sogar generell deaktiviert haben. Denn wir senden mit Ton ;-)

Disclaimer

 

Wir möchten darauf hinweisen, dass das Abfilmen, Speichern und Verbreiten des Livestreams ohne unsere Zustimmung nicht erlaubt ist, und wir bei Missbrauch rechtliche Schritte einleiten werden.

Veranstalter

Kulturkirche Altona gemeinnützige GmbH

Weitere Informationen

  • Programmänderungen vorbehalten